Einführung in Methoden der Wildnispädagogik und des Naturmentoring

Termin: Herbst 2025
Zeit: (2-tägig)
Ort: Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien

Zielgruppe

Lehrer:innen, Berater:innen, Studierende und Interessierte

Kurzbeschreibung

Naturverbindung ist nicht erzwingbar – sie kommt oft als überraschendes Erlebnis. Wir als Pädagog:innen haben über die Gestaltung unserer Formate jedoch die Werkzeuge in der Hand, diese Augenblicke sehr wahrscheinlich werden zu lassen. Im Kurs lernen und üben wir, wie wir unsichtbar Rahmen gestalten können, in der persönliche Naturverbindung der Teilnehmenden wachsen und gedeihen kann. Vielfach kann das von außen „wie zufällig“ geschehen und wird nicht weiter erörtert.

Mit etwas Hintergrundwissen und eigenem kreativen Geschick lassen sich äußerst wirkungsvolle Elemente in die eigenen Formate einbauen. – Sei es in Unterrichtsstunden, Naturführungen, oder diversen anderen Formaten. Auch an verschiedene Zielgruppen und Altersgruppen lassen sich die Methoden anpassen.

Die Teilnehmenden erarbeiten sich diese „Kernroutinen der Naturverbindung“. Darüber hinaus üben wir Fragetechniken, die uns ermöglichen, Menschen jeden Alters in ihrer wachsenden Naturverbindung wirksam zu begleiten. Die Teilnehmenden bekommen einen Einblick in die Ansätze, Möglichkeiten und Methoden der Wildnispädagogik, um einschätzen zu können, ob sie sich in diesem Bereich fortbilden möchten.

  • Grundlagen der Wildnispädagogik
  • Zentrale Techniken für tiefe Naturverbindung: die „Kernroutinen der Naturverbindung“: Ein Set an Methoden, das sich in verschiedenen Formaten für unterschiedliche Zielgruppen und Themen anpassen und umsetzen lässt
  • Das 8-Shields-Modell nach Jon Young
  • Natürliche Kreisläufe und ihre Bedeutung für lebensnahes Lernen
  • Unsichtbares Coyote Teaching
  • Fragen stellen, Geschichten erzählen und Empathie als Werkzeug zur Vertiefung als Begleiter:in