Schulfreiräume in Bewegung

Alle niederösterreichischen Gemeinden waren ab 2014 vier Jahre lang eingeladen, sich an der Förderaktion „Spielplätze und Schulhöfe in Bewegung“ zu beteiligen. Dabei wurde die Umgestaltung von Spielplätzen und Schulhöfen finanziell und organisatorisch unterstützt. Durch eine fachkundige Jurybewertung konnten im Dezember 2014 Flächen aus 30 niederösterreichischen Gemeinden festgelegt werden. Auf diesen entstanden in der ersten Förderperiode 20 Schulfreiräume und 10 Spielplätze, die ab Sommer 2016 eröffnet werden können.

Ziel der Begleitstudie war es, jene 20 Schulfreiräume, die für die erste Förderperiode ausgewählt wurden, von Projektbeginn bis Projektende wissenschaftlich in ihrer Umsetzung zu begleiten.

Methodisch wurde ein mixed-methods Ansatz (quantitative und qualitative Messmethoden) gewählt. Die Befragungen fanden am Beginn des Umgestaltungsprozesses im Schulgarten statt und nach einem Jahr nach Abschluss der Umgestaltungen. Es standen vier Themenbereiche im Zentrum des Forschungsinteresses: Gab es Veränderungen in der körperlichen und seelischen Gesundheit, dem Sozialverhalten, bei den schulischen Leistungen, und hat sich der intensive Mitbeteiligungsprozess auf den Erfolg des Projektes ausgewirkt?

Alle Ergebnisse stehen im Endbericht „Jetzt ist für alle etwas dabei!“ (2018)