Eine Studie zum Einfluss von Content and Language Integrated Learning auf den Wissenserwerb in Berufsbildenden Höheren Schulen (HLFS)

Laufzeit: 03/2018 - 09/2021

Kategorie: Schule

Partner*innen: Gudrun Keplinger (Projektleitung), Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Andreas Bärnthaler, Leiter des Kompetenzressorts CLIL im CEBS (Center für berufsbezogene Sprachen), Beate Kralicek , Markus E. Langer, Hochschule für Agrar - und Umweltpädagogik

Es existiert eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien zum Spracherwerb in CLIL-zentriertem Unterricht. Ein Großteil dieser Studien kommt zu dem Schluss, dass CLIL-Unterricht für den Spracherwerb förderlich ist und auch Schüler*innen, deren fremdsprachliche Fertigkeiten sich im traditionellen Sprachunterricht nicht in vollem Umfang entfalten können, von dieser Form der Verwendung einer Fremd- als Arbeitssprache im Besonderen profitieren. Es gibt auch Hinweise (vgl. Badertscher und Bieri (2009)), dass der fachliche Wissenserwerb mit CLIL ebenfalls positiv unterstützt werden kann. Diesem Aspekt soll in erster Linie nachgegangen werden.

Die HLFS befinden sich momentan in einer Übergangsphase, in der sowohl Klassen mit als auch ohne verpflichtenden CLIL-Unterricht beobachtet werden können, was für eine wissenschaftliche Begleitung dieser Implementierung von CLIL eine nahezu ideale Situation darstellt.

Durch diese Situation ergibt sich die einmalige Möglichkeit, den (fachtheoretischen) Unterricht sowohl ohne als auch mit CLIL direkt, schulspezifisch und damit in einem für ein vergleichendes Forschungsprojekt idealen Setting zu vergleichen.

Schlagworte: Berufsbildende Höhere Schulen, capacity building, CLIL, cognition, comparison of outcomes in L1 and L, Content and Language Integrated Learning