Mob Grazing – eine Weidestrategie für Trockengebiete
Zielgruppe
Lehrer*innen, Berater*innen, Grünland- und Ackerbaubetriebe
Kurzbeschreibung
Trockene Sommermonate und Hitze sind Herausforderungen, denen Betriebe mit Weidehaltung jedes Jahr aufs Neue ausgesetzt sind. Weltweit wird mit angepassten Pflanzenbeständen und Weidestrategien wie dem „Mob Grazing“ der Trockenheit getrotzt. Vor allem in Kombination mit dem Feldfutterbau ist Mob Grazing eine gute Möglichkeit, seinen Bestand auf Trockenheit vorzubereiten (hoher Aufwuchs) und trotzdem effizient zu nützen (hohe Besatzdichte). Gezielt können Tiere zum Humusaufbau eingesetzt und hohe Hektarleistungen (vor allem bei Fleischrindern) erzielt werden. Am Vormittag erfahren die Teilnehmer*innen an Hand von internationalen Praxisbeispielen, worauf sie bei der Umsetzung von Mob Grazing achten sollten. Erste Erfahrungen aus der Praxis werden bei der Exkursion zum Biohof Harbich gesammelt. Hier findet in Kooperation mit dem Bio-Institut Raumberg Gumpenstein ein Masterarbeitsversuch zu Mob Grazing statt:
- Betriebsvorstellung
- Vorstellung von Mob Grazing (Theorie und Praxis)
- Weidemischungen für trockene Regionen im Test
- Besichtigung der Versuche (Flächen, Tiere)
- Diskussion und Austausch zu „Weiden in trockenen Regionen“ und zu einer neuen Weidestrategie
- Leitung
- Dipl.-Ing.in Doris WIMMER